Österreichische Fußballmeisterschaft 1954/55

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Österreichische Fußballmeisterschaft 1954/55
1953/54
Österreichische Fußballmeisterschaft 1954/55
Meister First Vienna FC (6)
Schützenkönig Richard Brousek (31)

Die Österreichische Fußballmeisterschaft 1954/55 wurde vom Österreichischen Fußball-Bund ausgerichtet. Als Unterbau zur Staatsliga A diente die ebenfalls professionell geführte Staatsliga B, in der jedoch nur Vereine aus Wien, Niederösterreich, Burgenland, Oberösterreich und Steiermark spielten. Für die Klubs aus dem Westen Österreichs wurden die Tauernliga (Salzburg, Kärnten) und die Arlbergliga (Tirol, Vorarlberg) auf Amateurbasis ausgerichtet. Als dritte Leistungsstufe fungierten die jeweiligen Landesligen der Bundesländer.

Erste Leistungsstufe – Staatsliga A

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Meisterschaft[1] in der Staatsliga wurde mit 14 Mannschaften bestritten, die während des gesamten Spieljahres je zweimal aufeinander trafen. Die Vienna konnte in der Spielsaison zum 6. Mal Österreichischer Fußballmeister werden und feierte damit ihren bislang letzten großen Erfolg. Titelverteidiger Rapid Wien belegte den dritten Platz. Der bis dahin letzte Titelgewinn der Döblinger gelang im Spieljahr 1943/44 in der Gauliga Ostmark. Die Anzahl der absteigenden Mannschaften wurden in dieser Saison von drei auf zwei gesenkt. Dies traf die beiden Tabellenletzten Linzer ASK und SC Schwarz-Weiß Bregenz, die somit in der nächsten Spielsaison nicht mehr in der ersten Liga vertreten waren.

Qualifikation für den Europapokal

Rapid Wien qualifizierte sich trotz seines dritten Platzes in der Tabelle für den ersten Europapokal der Landesmeister 1955/56. Die Hütteldorfer profitierten davon, dass durch den Veranstalter, die französische Zeitung L’Équipe, vor allem die populärsten Mannschaften der damaligen Zeit, und deshalb nicht immer die Meister der jeweiligen Länder, eingeladen wurden.

Abschlusstabelle

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
1. First Vienna FC 1894 26 17 5 4 64:26 39
2. Wiener Sport-Club 26 17 5 4 75:40 39
3. SK Rapid Wien (M) 26 14 8 4 87:47 36
4. SC Wacker Wien 26 16 2 8 86:53 34
5. FK Austria Wien 26 13 7 6 68:49 33
6. SK Admira Wien 26 10 7 9 54:51 27
7. Kapfenberger SV (N) 26 11 5 10 55:57 27
8. Grazer AK 26 8 9 9 45:47 25
9. SV Austria Salzburg 26 7 8 11 43:55 22
10. 1. Simmeringer SC 26 10 1 15 57:55 21
11. FC Stadlau (N) 26 7 6 13 29:48 20
12. FC Wien 26 6 5 15 39:77 17
13. Linzer ASK 26 7 2 17 46:63 16
14. SC Schwarz-Weiß Bregenz (R) 26 2 4 20 13:93 8
Legende für die Staatsliga A
  • Österreichischer Meister
  • Teilnahme am 1. Europapokal der Landesmeister 1955/56
    Teilnahme am Mitropacup 1956
  • Teilnahme am Mitropacup 1956
  • Teilnahme am Messestädte-Pokal 1955–1958 als Wien
  • kein Pokalbewerb in der Saison 1954/55
  • Abstieg in die jeweilige Liga der zweiten Leistungsstufe
  • (M) Österreichischer Meister 1953/54
    (C) kein Pokalbewerb in der Saison 1953/54
    (N) Neuaufsteiger der Saison 1953/54
    (R) Gewinner der Relegation der Saison 1953/54

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Torschützenliste

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    31 Tore Richard Brousek (Wacker) → Torschützenkönig
    29 Tore Robert Dienst (Rapid)
    27 Tore Missler (Sport-Club)
    19 Tore Otto Walzhofer (Vienna), Hofka (Kapfenberg), König (Salzburg)
    18 Tore Theodor Wagner (Wacker), Malik (Austria)
    16 Tore Walter Horak (Sport-Club)
    15 Tore Ferdinand Zechmeister (LASK)
    14 Tore Fritz Cejka (Admira)
    13 Tore Wallner (Simmering)
    12 Tore Johann Riegler (Rapid), Karl Hofbauer (Austria), Karl Höfer (Admira)

    siehe auch Liste der besten Torschützen Österreichs

    Die Meistermannschaft der Vienna

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Zweite Leistungsstufe

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Allgemein

    Die Meister der Staatsliga B[1] stieg direkt auf, der Zweitplatzierte durfte die Relegation bestreiten. Die letzten beiden Mannschaften stiegen in die jeweiligen Landesligen ab. In der vergangenen Saison mussten noch fünf Vereine absteigen. Durch die Verkleinerung der Anzahl der Abstiege konnten ab nun jedoch auch nur noch drei Mannschaften (durch den Aufstieg via Relegation des ESV Austria Graz in die Staatsliga wurde der dritte Platz frei) in die Staatsliga B aufsteigen. Dies bedeutete, dass die fünf Landesmeister von Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, der Steiermark und des Burgenlandes in einer Aufstiegsrunde um die drei Plätze in der Staatsliga B spielen mussten.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. SK Sturm Graz (A) 26 16 5 5 65:33 37
    2. ESV Austria Graz 26 16 5 5 59:30 37
    3. ASK Ternitz 26 13 5 8 53:40 31
    4. Floridsdorfer AC (A) 26 11 6 9 56:51 28
    5. Kremser SC (N) 26 13 2 11 59:58 28
    6. Wiener AC (A) 26 11 4 11 66:50 26
    7. KSV Semperit Wimpassing 26 11 4 11 47:53 26
    8. ASV Siegendorf (N) 26 11 4 11 48:55 26
    9. SC Red Star Penzing (N) 26 10 5 11 60:69 25
    10. Grazer SC (R) 26 10 4 12 50:55 24
    11. 1. Wiener Neustädter SC 26 11 1 14 51:55 23
    12. ASV Hohenau 26 10 3 13 37:61 23
    13. SK Amateure Steyr (N) 26 9 4 13 60:55 22
    14. WSV Eisenerz (N) 26 2 4 20 28:74 8
    1 
    KSV Wimpassing stellte den Spielbetrieb ein.
    Legende für die Staatsliga B
  • Aufstieg in die Staatsliga A
  • Teilnahme an den Relegationsspielen
  • Abstieg in die Landesliga bzw. Einstellung des Spielbetriebes
  • (A) Absteiger der Saison 1953/54
    (N) Neuaufsteiger der Saison 1953/54
    (R) Verlierer der Relegation der Saison 1953/54

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Allgemein

    Die Tauernliga[2] galt als zweite Spielstufe auf Amateurbasis und umfasste Vereine aus den Landesverbänden Kärnten und Salzburg. Der Meister nahm an der Qualifikation zur Staatsliga A teil. Diese Saison gab es keine Absteiger, da die Tauernliga in der Folgesaison in zwei Teile, der Tauernliga Nord für Salzburg und der Tauernliga Süd für Kärnten aufgeteilt wurde.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. Austria Klagenfurt 22 14 3 5 56:43 31
    2. WSG Radenthein (R) 22 13 3 6 69:39 29
    3. Klagenfurter AC 22 11 4 7 50:26 26
    4. ASK Klagenfurt 22 9 5 8 46:40 23
    5. Salzburger AK 1914 22 10 3 9 55:62 23
    6. SK Bischofshofen 22 11 0 11 59:53 22
    7. SV St. Veit/Glan 22 7 7 8 42:44 21
    8. Villacher SV 22 7 6 9 57:48 20
    9. FC Seebach (N) 22 7 6 9 55:51 20
    10. 1. Saalfeldener SK 22 9 2 11 62:77 20
    11. ASV Blau-Weiß Salzburg (N) 22 6 4 12 42:75 16
    12. SV Bürmoos 22 5 3 14 39:74 13
    Legende für die Tauernliga
  • Teilnahme an den Relegationsspielen
  • Einstieg in die Tauernliga Nord
  • Einstieg in die Tauernliga Süd
  • (N) Neuaufsteiger der Saison 1953/54
    (R) Verlierer der Relegation der Saison 1953/54

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Allgemein

    Die Arlbergliga[3] zählte neben der Tauernliga zur zweiten Spielstufe auf Amateurbasis. Der Meister nahm an der Qualifikation zur Staatsliga A teil. Da Schwarz-Weiß Bregenz aus der Staatsliga A in die Arlbergliga abstieg und es keinen Aufsteiger gab, musste die drei Tabellenletzten, anstatt wie in den letzten Jahren die beiden letzten Mannschaft in der Tabelle, in ihre jeweiligen Landesliga absteigen.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. FC Dornbirn 22 15 4 3 61:29 34
    2. SV Wattens 22 15 1 6 58:30 31
    3. Innsbrucker SK 22 11 5 6 67:43 27
    4. ESV Austria Innsbruck 22 10 3 9 63:41 23
    5. SV Innsbruck (N) 22 10 3 9 34:38 23
    6. Innsbrucker AC 22 10 3 9 52:58 23
    7. FC Kennelbach (N) 22 10 2 10 39:56 22
    8. Austria Lustenau 22 9 3 10 49:44 21
    9. Polizei SV Innsbruck 22 7 5 10 41:55 19
    10. FC Lustenau 22 6 6 10 49:53 18
    11. SV Hall 22 7 3 12 41:57 17
    12. FC Rätia Bludenz 22 1 4 17 30:80 6
    Legende für die Arlbergliga
  • Teilnahme an den Relegationsspielen
  • Abstieg in die Landesliga
  • (N) Neuaufsteiger der Saison 1953/54

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Dritte Leistungsstufe

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Landesliga Burgenland

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Im Burgenland[4] wurde der SV Oberwart Meister.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. SV Oberwart 26 16 3 2 95:40 40
    2. Newag-SC Eisenstadt 1 26 18 2 6 93:36 38
    3. SC Neufeld 26 15 1 10 78:47 31
    4. SV Mattersburg (A) 26 13 4 9 88:52 30
    5. SC Pinkafeld 26 13 1 12 74:65 27
    6. UFC Frauenkirchen (N) 26 11 4 11 49:52 26
    7. SC Neusiedl 26 11 3 12 67:66 25
    8. ASK Hirm 26 10 5 11 68:68 25
    9. SV Deutschkreutz (N) 26 11 3 12 62:69 25
    10. Güssinger SV 26 10 5 11 61:76 25
    11. SC Parndorf 26 12 0 14 72:75 24
    12. SV Großpetersdorf 26 11 2 13 58:72 22
    13. USV Jennersdorf (N) 26 7 3 16 59:102 17
    14. SV Schattendorf 26 2 3 21 30:134 7
    1 
    Newag Eisenstadt und SC Eisenstadt schlossen sich zu Newag-SC Eisenstadt zusammen.
    Legende für die Landesliga Burgenland
  • Teilnahme an den Relegationsspielen für die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (A) Absteiger der Saison 1953/54
    (N) Neuaufsteiger der Saison 1953/54

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Landesliga Kärnten

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In Kärnten[5] wurde der SK Magdalen Kärntner Landesmeister, der zusammen mit dem SV Spittal/Drau in die Tauernliga Süd aufstieg. Leider liegen keine Informationen über den Tabellenendstand dieser Saison vor.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. SK Magdalen
    2. SV Spittal/Drau 18 9 5 4 39:24 23
    3.
    Legende für die Landesliga Kärnten
  • Aufstieg in die Tauernliga
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • Aufsteiger

    Landesliga Niederösterreich

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In Niederösterreich[6] fixierte der SC Harland den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. SC Harland 26 16 5 5 82:35 37
    2. KSV Ortmann (A) 26 15 6 5 65:27 36
    3. SC Brunn 26 14 5 7 53:50 33
    4. SV Gloggnitz 26 12 6 8 55:42 30
    5. ASK Amstetten 26 14 2 10 65:50 30
    6. ASC Marathon Korneuburg (N) 26 13 4 9 52:45 30
    7. SVgg Pottendorf 26 12 4 10 52:51 28
    8. SV Hainburg (N) 26 7 9 10 44:50 23
    9. SC Siebenhirten 26 8 5 13 58:68 21
    10. ASK Vorwärts Wilhelmsburg (N) 26 7 7 12 52:62 21
    11. ASV Stockerau 26 9 2 15 58:77 20
    12. Zuckerfabrik Leopoldsdorf 26 8 3 15 45:64 19
    13. Badner AC 26 6 7 13 35:64 19
    14. SV Mödling (A) 26 7 3 16 30:61 17
    Legende für die Landesliga Niederösterreich
  • Teilnahme an den Relegationsspielen für die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (A) Absteiger der Saison 1953/54
    (N) Neuaufsteiger der Saison 1953/54

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Landesliga Oberösterreich

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In Oberösterreich[7] sicherte sich der SK Vorwärts Steyr den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. SK Vorwärts Steyr (A) 26 19 5 2 107:34 43
    2. SV Stickstoff Linz 1 26 16 3 7 73:50 35
    3. ATSV Lenzing 26 15 4 7 80:83 34
    4. SC Hertha Wels 26 15 3 8 77:52 33
    5. SK Enns 26 12 5 9 61:56 29
    6. ATSV Ranshofen 26 11 6 9 56:44 28
    7. SV Gmunden (N) 26 13 2 11 79:63 28
    8. Welser SC 26 11 4 11 50:61 26
    9. SV Urfahr 1912 (A) 26 9 5 12 54:63 23
    10. ATSV Steyr (N) 26 9 4 13 62:69 22
    11. SC Breitbrunn 26 7 7 12 65:78 21
    12. SK Admira Linz 26 7 4 15 62:68 18
    13. ATSV Steyrermühl 26 7 2 17 61:105 16
    14. ASK Donau Linz 26 3 2 21 22:83 8
    1 
    ASK Sparta Linz benannte sich in SV Stickstoff Linz um.
    Legende für die Landesliga Oberösterreich
  • Aufstieg in die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (A) Absteiger der Saison 1953/54
    (N) Neuaufsteiger der Saison 1953/54

    Aufsteiger

    Landesklasse Salzburg

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Tauernliga[8] galt als dritte Spielstufe auf Amateurbasis und umfasste Vereine aus Salzburg. Der Meister nahm an der Qualifikation zur Staatsliga A teil. Diese Saison gab es keine Absteiger, da die Landesklasse Salzburg in der Folgesaison in zwei Teile, der Landesklasse Nord und der Landesklasse Süd aufgeteilt wurde.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. Union FC Salzburg (A) 20 16 2 2 68:26 34
    2. USK Danubia Salzburg 20 11 6 3 67:26 28
    3. 1. Salzburger SK 1919 20 12 3 5 62:31 27
    4. Polizei SV Salzburg 20 10 6 0 74:37 26
    5. 1. Oberndorfer SK 20 7 6 7 48:36 20
    6. SV Schwarzach 20 8 3 9 55:56 19
    7. WSK Kaprun (N) 20 6 6 8 37:50 18
    8. USK Grödig (N) 20 8 1 11 40:61 17
    9. 1. Halleiner SK (A) 20 6 4 10 37:50 16
    10. SC Mittersill 20 3 2 15 36:94 8
    11. ASK Salzburg 20 2 1 17 18:75 5
    Legende für die Landesklasse Salzburg
  • Aufstieg in die Tauernliga
  • Einstieg in die Landesklasse Salzburg Nord
  • Einstieg in die Landesklasse Salzburg Süd
  • kein Absteiger in die untere Spielklasse
  • (A) Absteiger der Saison 1953/54
    (N) Neuaufsteiger der Saison 1953/54

    Aufsteiger Da die Landesliga Salzburg in die Landesklasse Salzburg Nord und Süd geteilt wird, gab es in der Saison 1955/56 keine Aufsteiger.

    Landesliga Steiermark

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In der Steiermark[9] errang der SC Bruck/Mur den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. SC Bruck/Mur 22 14 3 5 51:25 31
    2. WSV Donawitz (N) 22 14 3 5 73:39 31
    3. WSV Rosenthal 22 13 3 6 49:34 29
    4. WSV Fohnsdorf 22 11 4 7 62:47 26
    5. SV Leoben 22 10 5 7 45:37 25
    6. ASV Seegraben (A) 22 10 2 10 58:51 22
    7. ATuS Weiz 22 9 4 9 47:45 22
    8. SV Andritz (N) 22 6 5 11 44:56 17
    9. ASK Voitsberg 22 7 3 12 34:53 17
    10. Red Star Knittelfeld 22 5 6 11 31:43 16
    11. ASK Köflach 22 6 4 12 41:70 16
    12. SV Frohnleiten 22 3 6 13 18:53 12
    Legende für die Landesliga Steiermark
  • Teilnahme an den Relegationsspielen für die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (A) Absteiger der Saison 1953/54
    (N) Neuaufsteiger der Saison 1953/54

    Aufsteiger

    Landesliga Tirol

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In Tirol[10] wurde der SC Schwaz Meister.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. SC Schwaz 16 11 3 2 57:22 25
    2. SV Landeck 16 10 1 5 53:32 21
    3. FC Kitzbühel (N) 16 9 2 5 45:32 20
    4. SVG Jenbach 16 9 2 5 39:36 20
    5. SV Wörgl 16 6 3 7 40:33 15
    6. FC Wacker Innsbruck 16 7 1 8 39:40 15
    7. SC Kufstein (N) 16 6 2 8 37:44 14
    8. SV Reutte 16 4 0 12 20:51 8
    9. SV Zams (N) 16 2 2 12 25:65 6
    Legende für die Landesliga Tirol
  • Aufstieg in die Arlbergliga
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (N) Neuaufsteiger der Saison 1953/54

    Aufsteiger

    Landesliga Vorarlberg

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In Vorarlberg[11] konnte sich der FC Blau-Weiß Feldkirch den Meistertitel feiern.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. FC Blau-Weiß Feldkirch 18 16 1 1 88:22 33
    2. FC Rot-Weiß Rankweil 18 11 3 4 49:21 25
    3. FC Lauterach 18 10 3 5 35:35 23
    4. VfB Hohenems 18 7 3 8 43:42 17
    5. FC Höchst 18 7 3 8 44:45 17
    6. SV Frastanz 18 6 4 8 25:33 16
    7. ESV Bregenz 18 7 1 10 36:46 15
    8. FC Hard 18 7 0 11 27:29 14
    9. SC Admira Dornbirn 18 5 2 11 29:48 12
    10. SCR Altach (N) 18 2 4 2 20:75 8
    Legende für die Landesliga Vorarlberg
  • Aufstieg in die Arlbergliga
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (N) Neuaufsteiger der Saison 1953/54

    Aufsteiger

    In Wien[12] feierte der SC Olympia 33 den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. SC Olympia 33 (N) 26 14 8 4 51:29 36
    2. SC Gaswerk VIII 26 15 4 7 73:50 34
    3. 1. Schwechater SC 26 14 4 8 60:52 32
    4. FS Elektra Wien 26 12 6 8 61:48 30
    5. Favoritner SK Blau-Weiß 26 11 7 8 61:41 29
    6. Donaufelder Rasenspieler 26 10 7 9 46:43 27
    7. SV Justiz 26 8 9 9 37:41 25
    8. SC Columbia XXI 26 9 6 11 57:68 24
    9. SC Rapid Oberlaa 26 9 5 12 51:62 23
    10. SV Straßenbahn Wien 26 9 5 12 43:57 23
    11. SC Auto 26 8 6 12 52:49 22
    12. ASK Liesing 26 10 2 14 46:60 22
    13. SC Helfort Wien 26 7 7 12 41:55 21
    14. Nußdorfer AC (N) 26 6 4 16 44:68 16
    Legende für die Wiener Liga
  • Teilnahme an den Relegationsspielen für die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (N) Neuaufsteiger der Saison 1953/54

    Aufsteiger

    Relegation zur Staatsliga A

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der Gewinner der Relegationsspiele zwischen dem Meister der Tauernliga und jenem der Arlbergliga spielte gegen den zweitplatzierten Verein der Staatsliga B um den Aufstieg in die Staatsliga A für die Saison 1953/54. Die anderen Aufstiegsplatz war dem Meister der Staatsliga B vorbehalten. Im Unterschied zum Vorjahr, wo die ersten beiden der Staatsliga B sofort aufsteigen und der Dritte an der Relegation teilnahm, gab es heuer nur insgesamt zwei Aufsteiger.

    Qualifikationsrunden
    FC Dornbirn (A)Austria Klagenfurt (T) 4:2 4:2 8:4
    Entscheidungsrunde
    ESV Austria Graz (St.B)FC Dornbirn (A) 2:2 3:3 4:0 9:5
    Legende: (St.B): Staatsliga B, (A): Arlbergliga, (T): Tauernliga

    Der Arlbergligameister FC Dornbirn spielte zunächst gegen den Tauernligameister Austria Klagenfurt um die Qualifikation zu den Relegationsspielen für die Staatsliga A. Die Vorarlberger gewannen mit einem Gesamtscore von 8:4 klar, unterlagen jedoch unglücklich im Entscheidungsspiel um den Aufstieg für die Staatsliga A gegen den zweitplatzierten der Staatsliga B, ESV Austria Graz. Die ersten beiden Spiele (3. Juli in Graz 2:2, 10. Juli in Dornbirn 3:3, wobei Graz knapp vor Schluss einen 1:3-Rückstand binnen 3 Minuten aufholte) endeten unentschieden, so dass in einer erneuten Begegnung die Entscheidung um den Aufstieg fallen musste. Hier konnten sich die Steirer auf neutralem Boden, nämlich am 17. Juli 1955 in Linz (Quelle: "Arbeiterzeitung Wien" vom 19. Juli), klar mit 4:0 durchsetzen.

    Relegation zur Staatsliga B

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Qualifikationsrunden
    SC Harland (N)SC Olympia 33 (W) 0:0 3:6 3:6
    Entscheidungsrunde
    SV Oberwart (B)SC Bruck/Mur (St) 3:5 0:3 3:8
    Legende: (B): Landesliga Burgenland, (N): Landesliga Niederösterreich, (St): Landesliga Steiermark, (W): Landesliga Wien,

    Einzelnachweise

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1. a b Austria Final League Tables (First and Second Level), Austria 1954/55, Staatsliga A, Staatsliga B. Abgerufen am 23. März 2017.
    2. Austria Final League Tables Salzburg 1920-1960, Tauernliga 1954/55. Abgerufen am 23. März 2017.
    3. Austria Final League Tables Vorarlberg 1920-1960, Arlbergliga 1954/55. Abgerufen am 23. März 2017.
    4. Austria Final League Tables Burgenland 1945-1960, Landesliga Burgenland 1954/55. Abgerufen am 23. März 2017.
    5. Austria - Kärnten - List of Champions, Landesliga Kärnten 1954/55. Abgerufen am 23. März 2017.
    6. Austria Final League Tables Niederösterreich 1913-1960, Landesliga Niederösterreich 1954/55. Abgerufen am 23. März 2017.
    7. Austria Final League Tables Oberösterreich 1919-1960, Landesliga Oberösterreich 1954/55. Abgerufen am 23. März 2017.
    8. Salzburg Wiki, Fußballtabellen 1954/55. Abgerufen am 23. März 2017.
    9. Austria - Steiermark - List of Champions, Landesliga Steiermark 1954/55. Abgerufen am 23. März 2017.
    10. Wacker Archiv, Tiroler Landesliga, Saison 1954/55. Abgerufen am 23. März 2017.
    11. Vorarlberger Fußballverband, Tabellen und Spielberichte 1954/1955. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. April 2015; abgerufen am 23. März 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/reports.vfvapps.at
    12. Austria – Wien – List of Champions, Wiener Liga 1954/55. Abgerufen am 23. März 2017.